Der persönliche Kontakt zu möglichst vielen Mitarbeitenden stehe im Zentrum von Urs Kesslers unternehmensinternen Kommunikation, schreibt Daniel L. Ambühl, Präsident des SVIK und Vorsitzender der Jury. Das zeige sich auch bei verschiedenen Anlässen für die Mitarbeitenden, bei denen er jeweils seine Begeisterung für die Jungfraubahnen und die laufenden und anstehenden Projekte zum Ausdruck bringe.
«Egal, ob ich mit einem Geschäftsleitungsmitglied oder mit einem Betriebs- oder Wintersportangestellten beim Kaffee spreche, der Mensch ist immer gleich wertvoll», umschreibt Kessler seine Philosophie. Die Jury hält dazu fest, dass der Jungfraubahnen-Direktor sich den Leuten stets mit der gleichen Selbstverständlichkeit und Offenheit nähere. Die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begrüsst er beim monatlichen Einführungstag persönlich und fordert dabei unternehmerisches Denken und Loyalität zum Unternehmen.
Selbst startete Urs Kessler mit einer Lehre zum Bahnbetriebsdisponent und stellte später bei den Jungfraubahnen das Marketing auf den Kopf. Sein Marketing sei kundenorientiert, international und multikulturell ausgerichtet, womit er gemäss Ambühl seinen Kollegen in der Branche «um Jahre voraus gewesen ist».